Stop Facebook!

Das ist zumindest mein Motto, und folgerichtig habe ich nach dem Ärge um die letzten AGB-Änderungen meine Account gelöscht. Meine Daten sind somit weiterhin zur Verwertung freigegeben, aber immerhin werde ich von weiteren Änderungen verschont bleiben.

Passenderweise las ich in der ZEIT einen Artikel von Harald Martenstein (DIE ZEIT; 6. Juni 2012, Nr 24, Seite 15, Dossier). Zitat:

„Kürzlich hat der Vorstandsvorsitzende des Hauses Springer, Mathias Döpfner, über die Tugendrepublik etwas sehr Richtiges gesagt: >>Totale Transparenz ist totalitär. Ich vergesse nie eine Aussage von Marc Zuckerberg: >Wer nichts zu verstecken hat, hat auch durch Transparenz nichts zu befürchten.< Ein fürchterlicher Satz, der hätte auch von der Stasi kommen können<< Oder von Bild.“

1. Nicht, das ich etwas zu verstecken hätte. Trotzdem möchte ich die „liebe Supervision“ von Facebook besser nicht weiter in Anspruch nehmen.

2. Immerhin hat Facebook es mir ermöglicht, ein Zitat in einem Zitat mit einem Zitat zu verschriftlichen. Dafür Danke!

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